Allgemeine Geschäftsbedingungen
AGB und Widerrufsrecht für Anfrager (Künstler-Suchende) und Anbieter (Künstler)
Wenn Sie eine Anfrage eintragen wollen, verpflichten Sie sich zur wahrheitsgemäßen Eingabe Ihrer Daten in das Portal der o.g. Site. Sie dürfen nur Daten einstellen, die keine Rechte Dritter, insbesondere Urheber-, Marken-, Wettbewerbs-, Persönlichkeits- und Namensrechte verletzen.
Für die Inhalte der Datenbanken, insbesondere die Informationen zu den einzelnen Künstlervisitenkarten ist nicht Partyprofi.com, sondern der jeweilige Künstler verantwortlich. Für die Richtigkeit dieser Angaben wird aus diesem Grunde keine Gewähr übernommen.
Partyprofi.com vermittelt entgeltlich die Kontakt- und Veranstaltungsdaten der Veranstalter an die registrierten Künstler.
Für nicht zustande gekommene Verträge oder Abschlüsse der Partner kann Partyprofi.com nicht haftbar gemacht werden.
Dateneingabe bei Anfragen:
Es ist ausdrücklich untersagt bei der Dateingabe einer Anfrage persönliche Daten wie Name, Adresse, Tel Nr... etc im Mitteilungsfeld anzugeben.
Haftungsumfang
Partyprofi.com haftet nicht auf Schadenersatz bei einem etwaigen Datenverlust durch Nutzung dieses Systems.
Wenn sie ihre Zugangsdaten verloren haben oder der Meinung sind dass jemand ihre Daten mißbraucht, kontaktieren sie bitte uns unter folgende Email: support@Partyprofi.com
Partyprofi.com enthält auch ein Vertragsmodel für Veranstalter und Kunden.
Partyprofi.com übernimmt keine Haftung für etwaige Konflikte zwischen Veranstalter und Kunden auf Grundlage dieses Vertragsmodells.
Änderung der Bedingungen
Partyprofi.com / Partyprofi.com behält sich das Recht vor innerhalb einer Frist von 14 Tagen, Bedingungen und Preise zu ändern.
Die Nachricht über eine Änderung wird an ihre angegebene Emailadresse versandt.
Generell
Betreiber und Eigner des Internetportals Partyprofi.com ist die Fa. Multimediaconcepte Seidl GbR.
Als Anbieter können ausschließlich rechtlich eingetragene Unternehmen aufgenommen werden.
Wenn Sie einen Eintrag vornehmen, verpflichten Sie sich zur wahrheitsgemäßen, vollständigen und aktuellen Einpflege Ihrer Daten in das Portal der o.g. Site. Sie dürfen nur solche Daten einstellen, die keine Rechte Dritter, insbesondere Eigentums-, Urheber-, Marken-, Wettbewerbs-, Persönlichkeits- und Namensrechte verletzen.
Sie verpflichten sich durch die Zustimmung zu diesen Nutzungsbedingungen, für Ihre geschäftlichen Angebote Namen und Anschrift sowie bei Personenvereinigungen, Gruppen und juristischen Personen auch Namen und Anschrift des jeweiligen Vertretungsberechtigten anzugeben.
Als gewerblicher Inserent müssen Sie Ihren Status offen legen. Sie erklären durch Ihre Zustimmung zu diesen Nutzungsbedingungen, für das von Ihnen eingestellte Unternehmen vertretungsberechtigt zu sein.
Durch Ihre Zustimmung zu diesen Nutzungsbedingungen erklären Sie sich damit einverstanden. Ein Rechtsanspruch auf die Einstellung der Daten besteht nicht.
Die Eingabe Ihrer Daten erfolgt ausdrücklich auf freiwilliger Basis. Als Inserent erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Angaben in automatisierten Dateien im Rahmen der Geschäftsbeziehung gespeichert werden (Hinweis gem. § 33 BDGS). Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht.
Bei Verstößen gegen diese Nutzungsbedingungen sind die Betreiber von Partyprofi.com berechtigt, Sie zur Korrektur Ihrer Daten aufzufordern bzw. die beanstandeten Datensätze selbst zu löschen.
Die Registrierung bei Partyprofi.com ist für Anbieter und Künstler-Suchenden kostenlos. Haftungsausschluss gem. § 9 TDG (Rechtlicher Hinweis)
Partyprofi.com ist nur Provider des Portals und deshalb für die von Dritten eingestellten oder über Links zugänglich gemachten Inhalte nicht verantwortlich.
Für die Inhalte der Datenbanken, insbesondere die Informationen zu den Nachfragen ist ausschließlich der jeweilige Künstler-Suchende verantwortlich. Für die Richtigkeit dieser Angaben wird aus diesem Grunde keine Gewähr übernommen.
Die Daten des Servers und die Basisinformationen werden von Partyprofi.com mit größter Sorgfalt erstellt und gepflegt.
Partyprofi.com und seine Kooperationspartner übernehmen dennoch keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Diese Einschränkung gilt ebenso für alle anderen Websites, auf die von der Seite von Partyprofi.com aus verlinkt wird. Partyprofi.com und seine Kooperationspartner sind auch nicht verantwortlich für Websites, die über einen Hyperlink erreicht werden. Haftungsansprüche, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen.
Sämtliche Informationen oder Daten, ihre Nutzung und die Anmeldung zur Website von Partyprofi.com sowie sämtliches mit der Website zusammenhängendes Tun, Dulden oder Unterlassen unterliegen ausschließlich deutschem Recht.
Der Inhalt dieser Website, insbesondere alle Texte, Textteile, Daten, Informationen und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
Eine Übernahme und Weiterverarbeitung der auf der Website verwendeten Texte, Textteile, Daten, Informationen und Bilder in andere Web-Angebote und die kommerzielle Verwertung ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung von Partyprofi.com gestattet.
Soweit Teile oder einzelne Formulierungen dieses Textes der geltenden Rechtslage nicht entsprechen sollten, bleiben die übrigen Teile des Dokuments in ihrer Wirksamkeit davon unberührt.
Für Anbieter:
Löschung des Accounts
Die Daten des Anbieters werden nach Zusendung einer Kündigungs-Email an support@partyprofi.com innerhalb von 24 Stunden gelöscht. Eine Rückerstattung des Guthabenbetrags unter EUR 10.-ist nicht möglich. Beträge über EUR 10.- werden an die, in der Kündigungsmail angegebenen Bank überwiesen. Eine Zusatzüberweisung, um den Restbetrag auszugleichen, sodaß der Restguthabenbetrag EUR 10.- übertsteigt, zieht eine Wartefrist von min. 6 Monaten nach sich.
Bei einer Inanspruchnahme von Boni bzw. Sonderaktionen (Credits/Premiumaccount) werden diese Kosten von dem zu erstattendem Betrag abgezogen.
Eine Löschung des Anbieter-Accounts kann nur mit Angabe der Login-Daten (Benutzername und Passwort) durchgeführt werden.
Verträge & Garantie
Partyprofi.com ist nicht verantwortlich für das Zustandekommen eine Vertrages bzw. Auftrittes für den Künstler. Partyprofi.com verkauft die Veranstaltungsdetails und Kontaktdaten der Veranstalter bis zu max. 10 mal. Zudem gibt Partyprofi.com keine Garantie für das Zustandekommen eines Auftrittsvertrages oder einer Auftrittsvereinbarung.
Probleme bei Anfragen
Sollte eine Anfrage nicht existent sein (Fakeanfrage oder ist bereits ein Künstler gefunden) so wird der eingesetzte Betrag auf das Account des Künstlers zurückgebucht.
Hierfür sollte eine Informationsmail an info@partyprofi.com gesendet werden.
Wir haben dazu einen Artikel verfasst:, welcher auch in den FAQ für Anbieter nachzulesen ist:
http://www.partyprofi.com/weitere_info_fuer_anbieter1-13392.html
Wir weisen darauf hin, daß wir alle Anfragen welche nicht mehr aktuell sind, aus dem System sofort löschen insofern wir davon Kenntnis haben.
Widerrufsbelehrung - Widerrufsrecht
Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von [14 Tagen] [1]ohne Angabe von Gründen in
Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) [oder – wenn Ihnen die Sache vor Fristablauf überlassen wird –
durch Rücksendung der Sache] [2] widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in
Textform [3]. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs
[oder der Sache] [2]. Der Widerruf ist zu richten an: [4]
Widerrufsfolgen [5]
Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen
zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns
die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand
zurückgewähren, müssen Sie uns insoweit ggf. Wertersatz leisten. [6] [Bei der Überlassung von
Sachen gilt dies nicht, wenn die Verschlechterung der Sache ausschließlich auf deren Prüfung –
wie sie Ihnen etwa im Ladengeschäft möglich gewesen wäre – zurückzuführen ist. Im Übrigen
können Sie die Pflicht zum Wertersatz für eine durch die bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme
der Sache entstandene Verschlechterung vermeiden, indem Sie die Sache nicht wie Ihr Eigentum
in Gebrauch nehmen und alles unterlassen, was deren Wert beeinträchtigt. [7] Paketversandfähige
Sachen sind auf unsere [Kosten und] [8] Gefahr zurückzusenden. Nicht paketversandfähige
Sachen werden bei Ihnen abgeholt.] [2] Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen
innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer
Widerrufserklärung [oder der Sache] [2], für uns mit deren Empfang.
Besondere Hinweise [9]
Finanzierte Geschäfte [10]
(Ort), (Datum), (Unterschrift des Verbrauchers) [11]
Gestaltungshinweise:
[1] Wird die Belehrung nicht spätestens bei, sondern erst nach Vertragsschluss mitgeteilt, lautet der Klammerzusatz
„einem Monat“. In diesem Fall ist auch Gestaltungshinweis 8 einschlägig, wenn der dort genannte Hinweis nicht
spätestens bei Vertragsschluss in Textform erfolgt. Bei Fernabsatzverträgen steht eine unverzüglich nach
Vertragsschluss in Textform mitgeteilte Widerrufsbelehrung einer solchen bei Vertragsschluss gleich, wenn der
Unternehmer den Verbraucher gemäß Artikel 246 § 1 Abs. 1 Nr. 10 EGBGB unterrichtet hat.
[2] Der Klammerzusatz entfällt bei Leistungen, die nicht in der Überlassung von Sachen bestehen.
[3] Liegt einer der nachstehenden Sonderfälle vor, ist Folgendes einzufügen:
a) bei schriftlich abzuschließenden Verträgen: „ , jedoch nicht, bevor Ihnen auch eine Vertragsurkunde, Ihr
schriftlicher Antrag oder eine Abschrift der Vertragsurkunde oder des Antrags zur Verfügung gestellt
worden ist“;
b) bei Fernabsatzverträgen (§ 312b Abs. 1 Satz 1 BGB) über die
aa) Lieferung von Waren: „ , jedoch nicht vor Eingang der Ware beim Empfänger (bei der
wiederkehrenden Lieferung gleichartiger Waren nicht vor Eingang der ersten Teillieferung)“;
bb) Erbringung von Dienstleistungen: „ , jedoch nicht vor Vertragsschluss“;
in beiden Fällen ist der Zusatz wie folgt zu vervollständigen: „und auch nicht vor Erfüllung unserer
Informationspflichten gemäß Artikel 246 § 2 in Verbindung mit § 1 Abs. 1 und 2 EGBGB“;
c) bei Verträgen im elektronischen Geschäftsverkehr (§ 312e Abs. 1 Satz 1 BGB): „ , jedoch nicht vor
Erfüllung unserer Pflichten gemäß § 312e Abs. 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit Artikel 246 § 3 EGBGB“;
d) bei einem Kauf auf Probe (§ 454 BGB): „ , jedoch nicht, bevor der Kaufvertrag durch Ihre Billigung des
gekauften Gegenstandes für Sie bindend geworden ist“;
e) bei Teilzeit-Wohnrechteverträgen (§ 481 Abs. 1 Satz 1 BGB): „ , jedoch nicht, bevor wir Ihnen sämtliche in
§ 2 Abs. 1 und 3 BGB-InfoV bestimmten Angaben schriftlich mitgeteilt haben“.
Wird für einen Vertrag belehrt, der unter mehrere der vorstehenden Sonderfälle fällt (z. B. ein Fernabsatzvertrag
über die Lieferung von Waren im elektronischen Geschäftsverkehr), sind die jeweils zutreffenden Ergänzungen zu
kombinieren (in dem genannten Beispiel wie folgt: „ , jedoch nicht vor Eingang der Ware beim Empfänger (bei der
wiederkehrenden Lieferung gleichartiger Waren nicht vor Eingang der ersten Teillieferung) und auch nicht vor
Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel 246 § 2 in Verbindung mit § 1 Abs. 1 und 2 EGBGB sowie
unserer Pflichten gemäß § 312e Abs. 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit Artikel 246 § 3 EGBGB“).
[4] Einsetzen: Namen/Firma und ladungsfähige Anschrift des Widerrufsadressaten.
Zusätzlich können angegeben werden Telefaxnummer, E-Mail-Adresse und/oder, wenn der Verbraucher eine
Bestätigung seiner Widerrufserklärung an den Unternehmer erhält, auch eine Internet-Adresse.
[5] Dieser Absatz kann entfallen, wenn die beiderseitigen Leistungen erst nach Ablauf der Widerrufsfrist erbracht
werden. Dasselbe gilt, wenn eine Rückabwicklung nicht in Betracht kommt (z. B. Hereinnahme einer Bürgschaft).
[6] Bei Fernabsatzverträgen über Dienstleistungen ist folgender Satz einzufügen:
„Dies kann dazu führen, dass Sie die vertraglichen Zahlungsverpflichtungen für den Zeitraum bis zum Widerruf
gleichwohl erfüllen müssen.“
[7] Wenn ein Hinweis auf die Wertersatzpflicht gemäß § 357 Abs. 3 Satz 1 BGB und eine Möglichkeit zu ihrer
Vermeidung nicht spätestens bei Vertragsschluss in Textform erfolgt, ist anstelle dieses Satzes folgender Satz
einzufügen: „Für eine durch die bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme der Sache entstandene
Verschlechterung müssen Sie keinen Wertersatz leisten.“ Bei Fernabsatzverträgen steht ein unverzüglich nach
Vertragsschluss in Textform mitgeteilter Hinweis einem solchen bei Vertragsschluss gleich, wenn der
Unternehmer den Verbraucher rechtzeitig vor Abgabe von dessen Vertragserklärung in einer dem eingesetzten
Fernkommunikationsmittel entsprechenden Weise über die Wertersatzpflicht und eine Möglichkeit zu ihrer
Vermeidung unterrichtet hat.
[8] Ist entsprechend § 357 Abs. 2 Satz 3 BGB eine Übernahme der Versandkosten durch den Verbraucher vereinbart
worden, kann der Klammerzusatz weggelassen werden. Stattdessen ist hinter „zurückzusenden.“ Folgendes
einzufügen:
„Sie haben die Kosten der Rücksendung zu tragen, wenn die gelieferte Ware der bestellten entspricht und wenn
der Preis der zurückzusendenden Sache einen Betrag von 40 Euro nicht übersteigt oder wenn Sie bei einem
höheren Preis der Sache zum Zeitpunkt des Widerrufs noch nicht die Gegenleistung oder eine vertraglich
vereinbarte Teilzahlung erbracht haben. Anderenfalls ist die Rücksendung für Sie kostenfrei.“
[9] Bei einem Widerrufsrecht gemäß § 312d Abs. 1 BGB, das für einen Fernabsatzvertrag über die Erbringung einer
Dienstleistung gilt, ist hier folgender Hinweis aufzunehmen:
„Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch
vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben.“
Bei einem Widerrufsrecht nach § 485 Abs. 1 BGB ist hier folgender Hinweis aufzunehmen:
„Die Widerrufsfrist verlängert sich auf einen Monat, wenn Ihnen nicht bereits vor Vertragsschluss ein Prospekt
über das Wohnungsobjekt ausgehändigt worden ist oder wenn der Prospekt nicht in der Sprache des Staates,
dem Sie angehören oder in dem Sie Ihren Wohnsitz haben, abgefasst ist. Ist der Prospekt in Deutsch abgefasst,
gilt dies, wenn Sie Bürger oder Bürgerin eines Mitgliedstaats der Europäischen Union oder eines Vertragsstaats
des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum sind, nur, wenn Sie um einen Prospekt in der oder einer
der Amtssprachen Ihres Heimatlandes gebeten und ihn nicht erhalten haben.
Bei Widerruf müssen Sie ggf. auch die Kosten einer notariellen Beurkundung erstatten, wenn dies im Vertrag
ausdrücklich bestimmt ist.“
Diese Rubrik entfällt, wenn keiner der vorgenannten Fälle einschlägig ist.
[10] Der nachfolgende Hinweis für finanzierte Geschäfte kann entfallen, wenn ein verbundenes Geschäft nicht vorliegt:
„Haben Sie diesen Vertrag durch ein Darlehen finanziert und widerrufen Sie den finanzierten Vertrag, sind Sie
auch an den Darlehensvertrag nicht mehr gebunden, wenn beide Verträge eine wirtschaftliche Einheit bilden. Dies
ist insbesondere anzunehmen, wenn wir gleichzeitig Ihr Darlehensgeber sind oder wenn sich Ihr Darlehensgeber
im Hinblick auf die Finanzierung unserer Mitwirkung bedient. Wenn uns das Darlehen bei Wirksamwerden des
Widerrufs oder der Rückgabe bereits zugeflossen ist, tritt Ihr Darlehensgeber im Verhältnis zu Ihnen hinsichtlich
der Rechtsfolgen des Widerrufs oder der Rückgabe in unsere Rechte und Pflichten aus dem finanzierten Vertrag
ein. Letzteres gilt nicht, wenn der vorliegende Vertrag den Erwerb von Finanzinstrumenten (z. B. von
Wertpapieren, Devisen oder Derivaten) zum Gegenstand hat.
Wollen Sie eine vertragliche Bindung so weitgehend wie möglich vermeiden, widerrufen Sie beide
Vertragserklärungen gesondert.“
Bei einem finanzierten Erwerb eines Grundstücks oder eines grundstücksgleichen Rechts ist Satz 2 des
vorstehenden Hinweises wie folgt zu ändern:
„Dies ist nur anzunehmen, wenn die Vertragspartner in beiden Verträgen identisch sind oder wenn der
Darlehensgeber über die Zurverfügungstellung von Darlehen hinausgeht und Ihr Grundstücksgeschäft durch
Zusammenwirken mit dem Veräußerer fördert, indem er sich dessen Veräußerungsinteressen ganz oder teilweise
zu Eigen macht, bei der Planung, Werbung oder Durchführung des Projekts Funktionen des Veräußerers
übernimmt oder den Veräußerer einseitig begünstigt.“
[11] Bad Feilnbach Multimediacaoncepte Seidl GbR 05.03.2011 *
Fundstelle: BGBl. I 2009, S. 2389 - 2390; zuletzt geändert durch Artikel 2 Nummer 4 TzWruaModG
(BGBl. I 2011, S. 34)